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Emel

Emel beschreibt die multikulturelle Generation, welche mit Hip Hop und Rock genauso aufgewachsen ist wie mit der Volksmusik ihrer Eltern. Ihre Musik ist international und verrät viel von der Hörbiografie einer Künstlerin, die immer ihren eigenen Weg gegangen ist.
Als Tochter türkischer Gastarbeiter wächst sie in einem Schweizer Blockquartier auf, wo sich die ganze Welt bereits im Sandkasten ein Stelldichein gibt. Ihre musikbegeisterten Eltern fördern das Talent ihrer Tochter in frühen Jahren; Sie erhält Violine-, Akkordeon-, Keyboard- und Bassunterricht und stellt mit ihrem Vater ein Homestudio zusammen, welches ihr ermöglicht die ersten Eigenkompositionen aufzunehmen. "Mein Vater war wirklich genial. Er war sogar als Mischer bei den ersten Liveauftritten dabei."
Mit 17 Jahren entscheidet sie sich nebst dem Abitur, mit den Bands "Six Was Nine" und "Roachford" als Background-Sängerin durch ganz Europa zu touren. Nach ihrem Abitur erscheint ihr Debüt -Album "Can We Talk" (BMG, 1997). Als Identifikationsfigur der multikulturellen Jugend findet sie ein enormes Echo in den Medien. Während das Album die Top 20 der Schweizer Charts erreicht, rotieren ihre Videos auf VIVA und als erstes deutsches R'n'B-Video sogar bei dem legendären "Soul of MTV". Auch Moses Pelham wird auf die Sängerin aufmerksam und verpflichtet sie für das Album von Sabrina Setlur "Die Neue S-Klasse" (3p, 1998), wo sie das erste Mal Deutsch singt. Die Singles "Du liebst mich nicht" und "Freisein" (Xavier Naidoo) gehen über 250'000 mal über den Ladentisch.
Ihr zweites Album "Free" (BMG, 1999) produziert sie unter anderem mit dem britisch-jamaikanischen Grammy Award Winner Ashley Ingram (Imagination, Desree) in Los Angeles. Mit "Everything", (BMG, 1999) der ersten Singleauskopplung, verbindet Emel zum ersten Mal ihre orientalischen Wurzeln mit R'n'B. Nach ihrer Live-Tour geht sie zurück nach L.A. um dort unter anderem mit Oji Pierce (Montell Jordan) Songs für Künstler wie "Cherokee" (BMG Arista, Soulparade" 2002) oder "Hazel" (Dre, 2001) zu schreiben, aber auch mit Musikern aus der Rock- und klassisch-arabischen Worldmusicszene zu arbeiten.
"Es war eine sehr lehrreiche und schöne Zeit für mich, aber mein Herz schlägt für Europa."
Mit dem Schweizer Rapper Bligg und "Alles Scho Mal ghört" (Universal, 2002), erreicht sie die Top Ten der Single Charts. Nach einem Feature für den Double Pact Rapper Stress (Billy Bear, 2003, Universal), wo Emel, die fünf Sprachen spricht, auch auf Französisch singt, entscheidet sie sich deutsche Texte zu schreiben. 2004 beginnt sie mit der Produktion ihres neuen Albums, dessen Songs diese musikalische Weltreise widerspiegeln, als sei es das Selbstverständlichste der Welt.
"Musik ist die Sprache die jeder spricht".

Ihre Musik wird meist dem Soul zugeordnet. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass sich auch einige Hip-Hop-Einflüsse einfinden, welche sie umso spannender lassen wird.




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Quelle: www.emel.ch